Trans Day of visibility: Aufruf zum 1. Mai – sozialistischer Block

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Heute am Trans Day of Visibility rufen wir alle trans Personen dazu auf für ihre Selbstbestimmung zu kämpfen. Die Rechte von trans Personen stehen weltweit unter Beschuss. Ob in den USA, wo nicht binäre und trans Personen auf Papier nicht mehr existieren und fast keinen Zugang zu gender-affirmative care haben, in Ungarn wo CSDs verboten wurden, oder hier in Deutschland, wo das gerade erst eingeführte und unzureichende Selbstbestimmungsgesetz wieder zurück genommen werden soll.

Als LGBTI+ sehen wir, wie schnell uns unsere Rechte in dieses System genommen werden können, wenn es den Herrschenden nicht passt. Wenn trans Frauen im Kriegsfall zu Kanonenfutter gemacht werden sollen, dann müssen wir verstehen, dass wir in diesem System niemals frei und selbstbestimmt leben können.

Als LGBTI+ müssen wir an der Seite aller Unterdrückten, an der Seite unsere Klasse kämpfen. Wir werden uns nicht für ihre Kriegstreiberei instrumentalisieren lassen, oder für das deutsche Kapital an die Front gehen. Stattdessen erklären wir der Herrschenden Ordnung, dem kapitalistisch-patriarchalen System den Krieg.

Wir füllen die Reihen unserer Klassengeschwister und Strömen am 1. Mai auf die Straße.

Der 1. Mai ist der Kampftag der Arbeiter:innen, ist der Kampftag aller Unterdrückten.

Heraus zum 1.Mai! Schließt euch deswegen am 1. Mai dem sozialistischem Block an!

Berlin, 25.03.2025

Antifa-Block auf der Revolutionären 1. Mai Demonstration 2025

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Auf der Revolutionären 1. Mai-Demo wird es einen ANTIFA-BLOCK geben, denn derzeit sind auch Antifaschist*innen von staatlicher Repression betroffen, beispielsweise Maja, die von Berlin nach Budapest ausgeliefert wurde. Aber auch in der BRD sind etwa zehn Antifas inhaftiert.

„Wir sind solidarisch mit allen Antifaschistinnen und Antifaschisten, die staatlich verfolgt werden. Antifaschistische Selbsthilfe ist gerade in Zeiten notwendig, die von hohen Wahlergebnissen für rechte Parteien geprägt sind“

„Wir lassen uns nicht einschüchtern. Gegen die Faschisten müssen wir zusammenhalten und wir werden deshalb am 1. Mai mit einem eigenen Antifa-Block auf der Demo präsent sein.“

Newroz 2025: Widerstand heißt Leben – Grußwort des antimilitaristischen Blocks

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Quelle: https://1mai.blackblogs.org/?p=1315

Grußwort des antimilitaristischen Blocks der revolutionären 1. Mai Demonstration Berlin.

Wir grüßen alle Freund:innen, die sich in diesen Tagen an den Newroz-Feierlichkeiten beteiligen. Ob in dem engen Kreis der Familie oder im Rahmen von großen Festlichkeiten wie in Frankfurt am Main: Wir wünschen eine kraftvolle Feier.

Das Newroz-Fest ist seit jeher ein Fest der Freiheitsliebe und des Widerstandes gegen die Tyrannei. Seit der Schmied Kawa siegreich gegen seinen Herrscher rebellierte und als Zeichen des Sieges ein Feuer auf dem Dach des Tyrannenpalastes entfachte und damit symbolisch den Beginn eines „neuen Tages“ erklärte, ist Newroz ein Fest des Widerstands.

Widerstand, wie ihn Mazlum Dogans 1984 unter den Bedingungen schwerster Folter in der „Hölle von Amed“ leistete und seine Zelle in Brand setzte. Er ging mit den Worten „Der Widerstand bringt den Sieg“ und brachte so mit drei Streichhölzern das Feuer des Widerstands in alle Gefängnisse Nordkurdistans. Widerstand, wie ihn unzählige Menschen an Newroz 1990 in Nusaybin leisteten und allen Gesetzten des türkischen Besatzers zum Trotz, dem Tod des Guerillakämpfers Kamuran Dündar gedachten und damit die erste Welle der Serhildans auslösten. Der widerständige Geist von Kawa und Mazlum Dogan, der von Jahr zu Jahr symbolisch mit den Newroz-Feuern neu entfacht wird, soll das ganze Jahr über brennen.

In diesem Sinne rufen wir euch auf: schließt euch uns am Kampftag der Arbeiter:innenklasse an, kommt mit uns auf die Straße! Kawa hat seinen Tyrannen erschlagen, doch die Zeit der Tyrannei ist nicht vorbei und heute ist es unsere Aufgabe, Widerstand zu leisten und hoffentlich am Ende die Siegesfeuer auf allen Tyrannenpalästen zu entzünden. Auf den Palästen derjenigen, die jetzt hunderte Milliarden für Kriegsgerät ausgeben wollen und uns zeitgleich das Geld für Schulen, Kitas, Frauenhäuser und Sozialhilfe streichen. Auf den Palästen derjenigen, für deren Profite wir uns Tag ein Tag aus kaputt schuften, nur um am Ende des Monats trotzdem nicht genug zum Leben zu haben. Auf das wir die Siegesfeuer entfachen auf den Palästen derjenigen, die unser Grundbedürfnis auf Wohnen benutzen, um selbst im Luxus zu schwelgen und auf den Palästen derjenigen, die für ihren eigenen Vorteil unseren Planeten vernichten und uns damit allen die Grundlage unserer Existenz rauben.

Um diesen Kampf zu gewinnen, müssen wir zusammen stehen. Deshalb heraus zum revolutionären 1. Mai! Steht mit uns für eine Zukunft ohne Krieg und Unterdrückung und stellt so jeden Tag des Jahres in den Widerstandsgeist von Newroz!

Es lebe der revolutionäre 1. Mai!
Newroz Pîroz Be!

Aufruf für den feministischen Block auf dem Revolutionären 1. Mai

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Rage – Resistance – Revolution: Our Anger is our Power!

Als Feminist*innen werden wir am 1. Mai gemeinsam im Lila Block auftreten, um unsere Wut auf das patriarchale System der Gewalt auszudrücken. Gewalt, die uns in schlecht bezahlten Berufen ausbeutet, internationale Kriege befeuert und uns davon abhält, Gerechtigkeit als Säule unseres Miteinanders aufzubauen.

Kein Klassenkampf ohne Feminismus, kein Feminismus ohne Klassenkampf. Unser Block steht unter dem Motto „Rage – Resistance – Revolution: Our Anger is our Power!“

Wir sind Pfleger*innen, Putzkräfte, Erzieher*innen, wir sind diejenigen, ohne die es keine Gesellschaft gäbe und wir sind diejenigen, deren Arbeitskraft am schlechtesten bezahlt wird. Wir sind Eltern, Schwestern und Angehörige, wir sind diejenigen, deren unbezahlte Arbeit der Gesellschaft als Liebe verkauft wird.

Wir lassen uns nicht mit oberflächlichen Lösungen abspeisen. Wir fordern tiefgreifende Veränderungen, die die Wurzeln der Ungerechtigkeit angreifen. Es ist an der Zeit, jene Strukturen aufzubrechen, die die Ausbeutung und Unterdrückung aufrechterhalten.

Unsere Arbeitsbedingungen und der schlechte Lohn sind unerträglich – Es reicht!

Schließt euch uns an! Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen. Wir sind wütend, wir sind vereint, und wir werden nicht aufhören, bis wir die dreckige Herrschaft von Patriarchat und Kapitalismus überwunden haben und wir in einer Gesellschaft ohne Existenzangst leben können.

F_AJOC - Feministische Antifaschistische Jugend Organisation Charlottenburg

Revolutionäre 1. Mai Demonstration 2025 – Demoroute und erste Infos

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Quelle: Bündnis Revolutionäre 1. Mai Demo

Es lebe der revolutionäre 1. Mai!

Die Revolutionäre 1.Mai-Demo 2025 in Berlin wird um 18 Uhr am Südstern gemeinsam starten und dort auch gemeinsam enden.

Die angemeldete Strecke im Einzelnen: Südstern – Hasenheide – Fichtestraße – Urbanstraße – Hermannplatz – Sonnenallee – Erkstraße – Karl-Marx-Straße – Hermannplatz – Hasenheide – Südstern.

Auch dieses Jahr heißt es wieder: Heraus zum internationalen Kampftag der Arbeiter:innenklasse! Am 1. Mai werden wir gemeinsam vom Südstern über die Urbanstraße, den Hermannplatz, die Sonnenallee und die Karl-Marx-Straße zurück zum Südstern unseren Zorn auf die Straße tragen.

Es wird einen Block geben, der sich gegen imperialistische Kriege wendet und einen besonderen Fokus auf den Genozid in Palästina sowie die sich zuspitzende Situation in Kurdistan legen wird. Ein weiterer Schwerpunkt wird die stärker werdende Repression hierzulande sein: Sei es die Verhaftung Daniela Klettes oder die Prozesse im Antifa-Ost- und Ungarn-Komplex, wo immer er kann, schlägt der Staat gegen Menschen zu, die es vermeintlich wagen, den bestehenden Verhältnissen etwas entgegenzusetzen. Weitere Inhalte werden auf den Kämpfen der Jugend und feministischen Kämpfen liegen.

Revolutionäres 1. Mai Bündnis: Presseerklärung zum 18. März 2025 – Tag des politischen Gefangenen

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Revolutionäre 1. Mai-Demo fordert: Freiheit für Daniela Klette und alle Antifaschisten!

Pressemitteilung anlässlich des Tags der politischen Gefangenen am 18. März Für die traditionelle Revolutionäre 1. Mai-Demonstration in Berlin-Kreuzberg und Neukölln ist Daniela Klette als Rednerin angefragt. Daniela Klette wurde vor über einem Jahr in Berlin-Kreuzberg verhaftet, ihr werden mehrere Enteignungsaktionen vorgeworfen. Ihr Strafprozess beginnt am 25. März vor dem OLG Celle.

„Wenn Daniela Klette nicht persönlich erscheinen kann, werden wir ihren Redebeitrag verlesen“, kündigt Rosa Hikmet im Namen des Berliner Bündnisses Revolutionärer 1. Mai an.

Antifa-Block auf der 1. Mai-Demo

Aktuell sind auch Antifaschist*innen von staatlicher Repression betroffen, wie beispielsweise Maja, die gegen höchstrichterliche Rechtsprechung von Berlin nach Budapest ausgeliefert wurde und dort nun vor Gericht steht. Aber auch in der Bundesrepublik sind etwa zehn Antifas inhaftiert.

„Wir sind solidarisch mit allen Antifaschistinnen und Antifaschisten, die staatlich verfolgt werden. Antifaschistische Selbsthilfe ist gerade in Zeiten notwendig, die von hohen Wahlergebnissen für rechte Parteien geprägt sind“, sagt Rosa Hikmet. „Wir lassen uns nicht einschüchtern. Gegen die Faschisten müssen wir zusammenhalten und wir werden deshalb am 1. Mai mit einem eigenen Antifa-Block auf der Demo präsent sein.“

Die Revolutionäre 1. Mai-Demonstration startet am 1. Mai um 18 Uhr am Südstern in Berlin-Kreuzberg, wird über die Sonnenallee nach Neukölln und über die Karl-Marx-Straße zurück zum Südstern verlaufen.

Am 18. März ist der Tag für die Freiheit der politischen Gefangenen und gegen staatliche Repression.

Revolutionäres 1. Mai Bündnis: Presseerklärung vom 19. Februar 2025

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Es lebe der revolutionäre 1. Mai! Auch dieses Jahr heißt es wieder: Heraus zum internationalen Kampftag der Arbeiter:innenklasse! Am 1. Mai werden wir gemeinsam vom Südstern über die Urbanstr, den Hermannplatz, die Sonnenallee und die Karl-Marx-Straße zurück zum Südstern unseren Zorn auf die Straße tragen.

„An Anlässen mangelt es leider nicht. Wir werden einen Demo-Block haben, der sich gegen imperialistische Kriege wendet und einen besonderen Fokus auf den Genozid in Palästina sowie die sich zuspitzende Situation in Kurdistan legen wird. Ein zweiter Block setzt seinen Schwerpunkt in der immer stärker werdenden Repression hierzulande. Sei es die Verhaftung Daniela Klettes oder die Prozesse im Antifa-Ost- und Ungarn-Komplex, wo immer er kann schlägt der Staat gegen Menschen zu, die es vermeintlich wagen, den bestehenden Verhältnissen etwas entgegenzusetzen“, so Rosa Hikmet, Aktivistin im Bündnis. Weitere Schwerpunkte werden auf den Kämpfen der Jugend und feministischen Kämpfen liegen.