PRESSEMITTEILUNG: Revolutionäres 1. Mai Bündnis
Pressemitteilung zur Demonstration am 1. Mai 17:00 Boddinstraße
Die Mieten werden immer teurer, der Einkauf unbezahlbar, Kitaplätze sind Mangelware und die Schulen desolat. An allen Ecken und Enden 'fehlt' das Geld.
Seit Jahren bekommen wir gesagt die Stadt und das ganze Land seien so verschuldet, dass für Soziales, für Kultur und Bildung einfach kein Geld da sei, man müsse halt sparen und den Gürtel enger schnallen. Das dieses Narrativ erfunden ist wissen wir natürlich alle, besonders zu bröckeln angefangen hat es in der Corona-Pandemie, als Milliarden für die Aufrechterhaltung des kapitalistischen Produktionsprozess locker gemacht wurden, während unseren Kinder nicht einmal Luftfilter in den Schulen vergönnt waren.
Spätestens aber seit der Russischen Invasion in die Ukraine ist deutlich: Geld gibt es immer, der Zweck muss nur in die Regierungslinie passen. Wir haben davon die Schnauze gestrichen voll
Wir wollen nicht länger für monatlich geringere Hungerlöhne unseren Chefs die Bäuche füllen und noch den winzigsten 'Inflationsausgleich' als großes entgegenkommen feiern! Wir wollen nicht länger ein Großteil dessen, was dann noch übrig bleibt Immobilienkonzernen und Spekulanten in den Rachen schmeißen, damit wir nicht Obdachlos werden und den spärlichen Rest an die Lebensmittelgiganten verlieren, damit wir nicht verhungern!
Wir wollen nicht länger nach Strich und Faden von der korrupten Politikerbande belogen werden, die sich unsere Regierung schimpfen! Darum rufen wir euch auf: Kommt mit und tragt gemeinsam mit uns eure Wut und euren Frust auf die Straße!
Montag, 1.Mai, 17:00 Boddinstraße. Für Brot, Frieden, Sozialismus -